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How to: Eine wirklich barrierefreie Marke aufbauen

Illustration showing a diverse group of people, including individuals with visible disabilities such as a prosthetic leg and a wheelchair user.Barrierefreiheit ist mehr als nur eine gesetzliche Pflicht – sie ist eine Chance! Eine wirklich inklusive Marke erreicht mehr Menschen, zeigt gesellschaftliche Verantwortung und schafft langfristige Kundenbindung. Doch worauf kommt es an? Wir haben für euch fünf entscheidende Aspekte herausgesucht, die ihr beim Aufbau einer Marke beachten solltet:

1. Barrierefreiheit von Anfang an mitdenken

Eine Marke wird nicht erst barrierefrei, wenn Probleme auftauchen – sie wird von Anfang an so konzipiert. Inklusive Markenentwicklung bedeutet, Websites, Apps und Marketingmaterialien direkt zu Beginn nach den WCAG-Richtlinien zu gestalten. Dazu gehören auch ganz einfach umsetzbare Praktiken, wie zum Beispiel gut lesbare Schriftarten, hoher Farbkontrast, flexible Anpassungsmöglichkeiten und eine einfache Navigation für alle Nutzer*innen.

2. Kommunikation für alle zugänglich machen

Sprache kann Hürden schaffen – oder abbauen. Eine barrierefreie Marke setzt auf klare, verständliche Sprache und vermeidet unnötig komplizierte Formulierungen. Doch Zugänglichkeit geht weiter: Untertitel für Videos, Audiodeskriptionen, Gebärdensprachoptionen und alternative Textbeschreibungen für Bilder sind essenziell, damit wirklich alle Menschen mit Ihrer Marke interagieren können.

3. Inklusion sichtbar machen

Wer Barrierefreiheit ernst nimmt, zeigt das auch in seiner Außendarstellung. Inklusive Marken setzen bewusst auf vielfältige und authentische Repräsentation – in Werbekampagnen, auf Social Media oder in der Produktentwicklung. Menschen in sollten in all ihrer Vielfalt präsent sein - nicht als Randnotiz, sondern als selbstverständlicher Teil der Gesellschaft.

4. Kund*innenerlebnis barrierefrei gestalten

Ob Online-Shop, Service-Hotline oder physisches Geschäft – echte Inklusion bedeutet, dass alle Menschen gleichermaßen an einem Angebot teilhaben können. Das heißt:

  • Digitale Barrierefreiheit: Eine Website, die mit Screenreadern nutzbar ist und ohne komplizierte Maussteuerung auskommt etc.

  • Barrierefreier Kund*innenservice: Mehrere Kontaktmöglichkeiten (z. B. Telefon, E-Mail, Live-Chat) und geschulte Mitarbeitende, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Einschränkungen eingehen können.

  • Auch im „real life“ - Physische Barrierefreiheit: Stufenlose Zugänge, taktile Leitsysteme und gut verständliche Beschilderungen in Geschäftsräumen.

5. Barrierefreiheit ist nie „fertig“

Eine wirklich barrierefreie Marke bleibt nicht stehen – sie entwickelt sich ständig weiter. Das bedeutet regelmäßige Usability-Tests mit Betroffenen, Schulungen für Mitarbeitendeund die Offenheit für Feedback. Technologien entwickeln sich weiter, Gesetze ändern sich – Unternehmen müssen dranbleiben, um langfristig inklusiv zu bleiben.

Barrierefreiheit ist kein Trend, sondern ein absolutes Muss für moderne Marken. Sie schafft Vertrauen, stärkt die Markenbindung und eröffnet völlig neue Zielgruppen. Unternehmen, die jetzt in Inklusion investieren, sind zukunftsfähig und leisten einen echten gesellschaftlichen Beitrag.

Bei Eye-Able® helfen wir Unternehmen dabei, digitale Barrieren abzubauen – lasst uns gemeinsam eine wirklich inklusive Markenwelt gestalten!

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